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Hirnforschung: Der Mann, der sein Gehirn zum Leuchten brachte

Wie es der Hirnforschung gelang, die Wirkung der Meditation auf das Gehirn nachzuweisen.

Was passiert, wenn Hirnforscher einem Meditationsmeister in den Kopf schauen

Meditation ist alt. Sehr alt

Seit über 3000 Jahren wird sie praktiziert und trotzdem wissen wir nicht genau, wie sie eigentlich funktioniert. 

Das wollen einige Wissenschaftler ändern. Und es werden immer mehr.

Mit jeder Untersuchung kommen neue verblüffende Tatsachen ans Licht, die die Bedeutung der Thematik deutlich machen. Gleichzeitig ergeben sich aus den Erkenntnissen wieder neue Fragen, die immer mehr in die Tiefe gehen.

Einigen dieser Fragen und Antworten will ich hier nachgehen und herausfinden, was Meditation genau in unserem Körper bewirkt. Und ganz besonders interessiert mich die Wirkung auf unser Gehirn, der Schaltzentrale in uns, in der Gedanken und Gefühle zusammenkommen und ein Großteil unseres Seins konstruiert wird.

 

Wie man ein Gehirn vermisst

Zum Glück sind die Zeiten, in denen man den Kopf öffnen musste, um das Gehirn zu untersuchen, lange vorbei. Diese plastischen Forschungen im Anatomiesaal wären auch nicht wirklich hilfreich, um ein Themengebiet wie die Meditation zu untersuchen. Schließlich braucht man lebende Personen, die bei der Untersuchung, wie man sich denken kann, meditieren. Und auch diese war zunächst nicht leicht zu finden.

Zwar hatten einige Schüler der transzendentalen Meditation großes Interesse daran, sich „durchleuchten“ zu lassen, um die Wirksamkeit ihrer Methode zu beweisen, doch scheiterte ein beweiskräftiges Ergebnis an verschiedenen Voraussetzungen.

Die erste war, dass diese Schüler eben Schüler waren und nicht die Fähigkeit besaßen, auf Anweisung hin einen messbaren meditativen Zustand zu erreichen. Man konnte ja nicht stunden- oder tagelang warten, während die Geräte aufzeichneten. 

Es gab also kein geeignetes menschliches „Material“. Eine der fehlenden Voraussetzungen.

Ein weiteres Problem waren die unzureichenden technischen Geräte. Wie sollte man nur in dieses faszinierende Organ hineinschauen, das so viele Geheimnisse verbarg und so viel Faszinierendes versprach?

Zur zeitlichen Orientierung sei gesagt, dass wir uns mit dieser Geschichte Ende der 80er, Anfang der 90er Jahre des letzten Jahrhunderts befinden. Die bildgebenden Verfahren waren noch in der Entwicklung und das fMRT, von dem weiter unten noch zu lesen ist, gelangte erst um die Jahrtausendwende in den medizinischen Gebrauch.

Hineinschauen ging zunächst noch nicht, aber man konnte die Wellen betrachten, die ein Gehirn aussendete und man konnte diese interpretieren. 

Dies geschah mit Hilfe des EEGs.

Das EEG

Viele Organe unseres Körpers senden elektrische Signale aus, die man messen kann. Auch das Gehirn produziert solche Ströme, die man mit Hilfe des  Elektroenzephalogramm – Gerätes messen und darstellen kann. Beispielsweise kann man auf diese Weise untersuchen, ob jemand an einer Nervenerkrankung wie Epilepsie leidet oder auch, um den Hirntod festzustellen. Mit Hilfe von Elektroden, die auf der Kopfhaut angebracht werden und dann über Kabel mit dem EEG – Gerät verbunden sind, kann man verschiedene Wellenmuster dargestellt, die Aussagen über die Aktivität in den verschiedenen Hirnregionen machen können.

Unterschieden werden vor allem:

  • Alpha-Wellen (Frequenz 8 bis 13 pro Sekunde (Hertz, Hz)): Sie beschreiben die Hirnaktivität in Ruhe mit geschlossenen Augen, aber wachem Zustand, den sogenannten „Grundrhythmus“.
  • Beta-Wellen (14 bis 30 Hz): Höhere, unregelmäßige Frequenzen zeigen sich bei geöffneten Augen, Sinnesreizen und geistiger Aktivität.
  • Gamma-Wellen (über 30 Hz): Sie können bei erhöhter Aufmerksamkeit und Lernprozessen auftreten.
  • Theta-Wellen (4 bis 7 Hz): Herabgesetzte Frequenzen entstehen zum Beispiel beim Einschlafen oder sehr starker Müdigkeit.
  • Delta-Wellen (0,5 bis 3,5 Hz): Die langsamsten, meist synchron verlaufenden Wellen signalisieren den Tiefschlaf.

(Quelle: https://www.gesundheitsinformation.de/was-passiert-bei-einer-elektroenzephalografie-eeg.html)

Woman wearing brain wave headset in modern medicine lab with neurologist doctor health physician

Anfang der 90er waren diese Geräte noch unglaublich groß und schwer. Ein beträchtliches Problem, wenn man feststellt, dass man die Menschen, die man untersuchen will, nicht einladen kann, um sie zu verkabeln.

Denn das wurde sehr bald deutlich. Man musste weit reisen, um diese Spezialisten der Meditation zu erreichen. Denn nicht Amerika war das Land, das diese Meister hervorgebracht hatte. 

Asien war der Kontinent, zu dem die Reise gehen sollte.

Und so machten sich einige unerschütterliche Wissenschaftler (angeführt von Richard Davidson) zu Beginn der 90er Jahre auf in den Himalaya, um mit schwerem Gerät im Gepäck die Meditationsmeister zu finden, von denen sie Antwort auf ihre Fragen erhofften.

Einige hundert Kilo an Ausrüstungsgegenständen mussten aufgeteilt werden, damit man sie hoch in die Berge zu den verstreut liegenden Einsiedeleien bringen konnte. Zu Fuß machten sie sich auf den Weg in die Einsamkeit. Nach Monaten der Vorbereitung und Tagen einer äußerst beschwerlichen Reise standen sie kurz vor dem Ziel, ihren Forschungsobjekten gegenüberzutreten. Die Freude und Aufregung waren groß.

Der Dalai Lama selbst hatte diese Yogis als Meister identifiziert. Seit Jahren praktizierten sie eine sehr spezielle Methode des Geistestrainings, die man Lojong nennt. 

Enthusiasmus, eine Gruppe ausgezeichneter Wissenschaftler, die eine unglaublich lange Reise auf sich genommen hatten, beeindruckende Maschinen und ein persönlicher Brief des Dalai Lama mit der Bitte, an dieser Untersuchung teilzunehmen.

Was brauchte es mehr, um diese Mönche von der Bedeutung dieses Unternehmens zu überzeugen?

Man weiß es bis heute nicht. Denn alles was sie sagten war: Nein.

Zwar nickten sie freundlich und hörten aufmerksam zu. Sie boten auch an, die Menschen aus dem Westen zu unterrichten. 

Aber sie wollten sich nicht untersuchen lassen. Nein.

Sie konnten keinen Sinn in dieser Unternehmung sehen. Und dabei sollte es bleiben.

Nichts wurde aufgezeichnet, nichts entdeckt. Alle Kosten und Mühen waren umsonst. Unverrichteter Dinge kehrten sie heim in die USA. Aber sie gaben nicht auf.

Zeitsprung:

Der Mönch im Labor

Es sollten weitere 10 Jahre vergehen, bis Richard Davidson endlich dem Mann begegnete, den er all die Jahre gesucht hatte. Mingyur Rinpoche, der damals 27 Jahre alt war.

Die Welt hatte sich inzwischen weitergedreht, und so reiste diesmal nicht das Laborteam nach Kathmandu, Nepal, sondern Mingyur Rinpoche machte sich auf den Weg nach Madison, Wisconsin, wo er an einem kalten Septembermorgen im Jahre 2002 aus dem Flieger stieg.

Die Untersuchungen seiner meditativen Fähigkeiten waren der einzige Grund für die Reise des Rinpoche, weshalb er direkt am nächsten Tag im Davidsons Labor eintraf, um sich verkabeln zu lassen. 

Bei dieser Art der Untersuchung wird dem Probanden eine Art Badekappe auf den Kopf gesetzt, an der sich 256 dünne Kabel befinden, die wie Rastazöpfe vom Kopf abstehen. Es ist elementar, dass diese Drähte sehr gut und in der richtigen Position auf der Kopfhaut angebracht werden. Aus diesem Grund werdende Elektroden, an denen sich die Drähte befinden, auch mit einem Kontaktgel versehen, damit eine optimale Leitfähigkeit entstehen kann. In der Regel dauert das Anbringen ca. 15 Minuten. Bei Rinpoche reichte diese Zeit nicht aus, denn obwohl anzunehmen ist, dass die Verkabelung auf einem rasierten Schädel recht zügig vorangehen sollte, muss bedacht werden, dass die Kopfhaut, die ja nicht von Haar bedeckt und geschützt wird, sich mit der Zeit deutlich verdickt. Das wiederum verringert die Leitfähigkeit der Haut in beträchtlicher Weise, so dass zunächst eine Lösung gefunden werden musste.

Diese Prozedur empfinden die meisten Menschen als sehr unangenehm und nervig, wodurch nicht selten Ungeduld und eine negative Stimmung entsteht. Bei Mingyur Rinpoche war dies völlig anders, weshalb es an dieser Stelle festgehalten werden soll. Er war zutiefst entspannt und nahm die Vorbereitungen mit größter Gelassenheit hin, die sich dann auch auf die nervösen Laborassistenten übertrug. Eine allgemein heitere Stimmung entstand, womit niemand gerechnet hatte. Denn es lag ein großer Druck auf dieser Unternehmung. Man wollte Ergebnisse sehen.

Würde das Studiendesign funktionieren?

Es ist das eine, die Hirnwellen eines Menschen aufzuzeichnen. Es ist aber etwas anderes, dem Gehirn beim Meditieren zuzuschauen. Denn woher will man wissen, wann ein meditativer Zustand entstanden ist? Woran sollte man das erkennen? Das Gehirn sendet ununterbrochen elektrische Ströme aus. Wie sollte man etwas Schwammiges wie Meditation entdecken können?

Nun, es war im Vorfeld ein äußerst präzises Protokoll aufgestellt worden, an das sich Mingyur zu halten hatte. Mit Hilfe eines anderen buddhistischen Mönches, Matthieu Ricard, der gleichzeitig auch Molekularbiologe und mit wissenschaftlicher Arbeit vertraut ist, entwickelte man folgendes Vorgehen:

Es durfte nur eine spezielle Form der Meditation untersucht werden. Man wählte die Meditation über das Mitgefühl, die Mingyur seit Jahren intensiv praktizierte. Der Plan sah vor, dass er zwischen der aktiven Meditation und einem neutralen Ausruhen pendeln sollte. Exakt ging es darum, eine Minute lang zu meditieren und dreißig Sekunden lang auszuruhen. Und das gewissermaßen auf Zuruf durch einen Übersetzer, der die Anweisungen des Forscherteams weitergeben sollte. Diese Abfolge sollte vier Mal wiederholt werden, um zu schauen, ob sich die Messergebnisse wiederholen würden.

Jeder, der Meditationserfahrung hat, wird zugeben müssen, dass es schwer vorstellbar ist, gewissermaßen auf Knopfdruck in einen meditativen Zustand zu kommen. Die Vorstellung, auf Zuruf eine Minute lang zu meditieren, dann eine Pause zu machen, dann wieder zu meditieren, erscheint doch recht sportlich. Eigentlich ist das doch gar nicht machbar. Wenn man bedenkt, wie lange es dauert, den Geist allein zu sammeln!

Auch Davidson und sein Team zweifelten daran, dass ihr Vorhaben tatsächlich klappen könnte. Einzig die Überzeugung von Matthieu Ricard hatte sie alle an diesen Punkt der Untersuchung gebracht. Er war sich sicher: Ein Meister wie Mingyur Rinpoche würde diese Übung mit Leichtigkeit schaffen.

Okay, die Untersuchung begann. Und in dem Augenblick, als er mit der Meditation begann, zeigte das EEG die bekannten und typischen Ausschläge, die es macht, wenn ein Proband sich bewegt. Doch der Rinpoche bewegte sich nicht. Wirklich nicht. Die Augen der Wissenschaftler und ihrer Assistenten gingen hin und her. Bildschirm, Mingyur, Bildschirm, Mingyur. Der Computer zeigte die höchsten Ausschläge, der Mensch bewegte sich nicht. Nicht ein bisschen. Gar nicht. Und in dem Augenblick, als er die Anweisung erhielt, eine Meditationspause einzulegen, hörten auch die Ausschläge auf.

Alle, die Zeugen dieses Schauspiels wurden, waren fassungslos. Denn das gleiche wiederholte sich noch drei weitere Male. Heftigste Ausschläge durch elektrische Aktivität während der Meditation. Danach die gewöhnlich ruhigen Wellen. Eine Minute lang eine wahre Explosion elektrischer Signale auf den Monitoren. Dreißig Sekunden lang sanfte Wellen während der mentalen Ruheperiode.

Was für ein Ergebnis. 

Mingyur Rinpoche hatte nicht nur bewiesen, dass er genau das konnte, was Ricard versprochen hatte. Er konnte eine Art geistige Akrobatik vollführen, von der die Menschen im Westen noch nichts gehört hatten. Er hatte darüber hinaus genau das gezeigt, was die Wissenschaftler erhofft hatten: 

Meditation hat einen unbeschreiblichen und unmittelbaren Einfluss auf unsere Hirnaktivität.

Es war das erste Mal, dass so etwas nachgewiesen werden konnte. Und die Welt der Wissenschaft nahm die Ergebnisse begierig auf. Seitdem ist die Zahl der Studien zu diesem Thema in die Höhe geschnellt. Aus einer Anfangs überschaubaren Menge sind inzwischen tausende geworden, die man nicht mehr alle überblicken kann.

Auch Richard Davidson und sein Team hatte das Fieber gepackt. Sie wollten noch mehr erfahren. Als nächstes schoben sie Mingyur in das MRT-Gerät. Sie wollten sehen, was in seinem Kopf passiert.

Das fMRT

Mit Hilfe des MRT-Gerätes werden die Hirnstrukturen sichtbar gemacht. Man unterscheidet zwei unterschiedliche Verfahren: Das MRT, das die Stuktur des Gehirns anschaulich macht und das fMRT, das die Aktivität im Gehirn anzeigt. Dabei erzeugt das Gerät ein starkes Magnetfeld, das die Atomkerne im Kopf dazu veranlasst, sich in eine bestimmte Richtung zu bewegen. Je nach Gewebeart unterscheidet sich dabei das Tempo der Ausrichtung. Beim fMRT macht man sich zunutze, dass sauerstoffreiches und sauerstoffarmes Blut unterschiedliche magnetische Eigenschaften besitzen. Mit Hilfe des MRT-Gerätes kann nun sehr genau gezeigt werden, in welchem Hirnareal sich viel sauerstoffreiches Blut befindet, was wiederum darauf schließen lässt, welches Hirnareal besonders aktiv ist. Neuronen brauchen nämlich im aktiven Zustand besonders viel Energie und Sauerstoff. Deshalb befindet sich bei der fMRT Untersuchung auch das kleine „f“ vor dem MRT: Es zeigt die Funktionen eines aktiven Gehirns an. Um diese Untersuchung aussagekräftig durchzuführen, muss die Untersuchung in unterschiedlichen Stadien durchgeführt werden. Zum einen muss der Proband sich in einem neutralen Ruhemodus befinden. Zum anderen muss er verschiedene, genau festgesetzte kognitive Aufgaben erfüllen, um sein Gehirn zu aktivieren. Nur dann können die Wissenschaftler den Unterschied ausmachen. 

 

MRI scan with long table for patient standing in medical laboratory

Mingyur Rinpoche wurde also in das MRT- Gerät geschoben.

Vielleicht hast Du selbst schon mal Erfahrungen mit dieser „Röhre“ gemacht. Dann kannst Du Dich sicher lebhaft an die Enge darin erinnern und an den unbeschreiblichen Krach, den sie verursacht. Für viele Menschen ist es eine sehr belastende Situation und man bekommt einen Notknopf in die Hand gedrückt, den man betätigen kann, wenn man es darin einfach nicht mehr aushält.

Wie zu erwarten, machte Mingyur auch diese Art der Untersuchung nichts aus. Er ging durch das gleiche Studienprotokoll wie oben beschreiben. Eine Minute meditieren, 30 Sekunden ausruhen. Du erinnerst Dich.

Und wieder fielen die Wissenschaftler aus allen Wolken. Es war unfassbar. Die Hirnaktivität in dem Schaltkreis, der erwiesenermaßen für das Empathieempfinden zuständig ist, schwoll um 700-800 Prozent höher an als in der Ruheperiode zuvor.

Mingyur hatte sein Hirn zum Leuchten gebracht.

Ein solch gewaltiger Anstieg war zuvor bei keinem anderen Menschen erfasst worden. Man kannte sehr, sehr hohe Hirnaktivitäten allein von epileptischen Anfällen, aber die hielten nur ein paar Sekunden an und nicht eine volle Minute. Auch ließen sich diese nicht steuern, was in dieser einminütigen Meditationsphase aber eindeutig der Fall gewesen war. Damit hatten sie es schwarz auf weiß: Sie hatten eine Neuentdeckung gemacht. Ihre Hoffnungen waren sogar übertroffen worden. Meditation konnte mehr, als sie zu sehen erwartet hatten. 

Richard Davidson und sein Team hatten unglaubliche, faszinierende Entdeckungen gemacht, die nicht nur sie, sondern auch die Wissenschaftswelt begeisterten. Jahre zuvor war Davidson dringend davon abgeraten worden, sich mit solch heiklen, da scheinbar unseriösen Dingen wie Meditation zu beschäftigen. Sie würden seinen Ruf als Wissenschaftler beschädigen und zu nichts führen. Zunächst hatte er sich auch davon abbringen lassen, er hatte an seiner Reputation gearbeitet und eine gewisse Position erlangt. Erst dann hatte er sich wieder seinem Herzensthema zugewendet, der Meditation.

Wie auch Jon Kabat-Zinn hatte er zuvor erfahren, was Meditation mit ihm und seinem Leben gemacht hatte. Er fand keine richtige Erklärung dafür und wollte selbst herausfinden, was da mit ihm geschah und welches Potential sich dahinter versteckte.

Er wollte die Meditation aus der unseriösen Ecke heraus befördern und aufzeigen, dass diese Methode wirklich Substanz hat, uns und unser Leben zu verändern und zu bereichern.

 

Denn was sich darüber hinaus gezeigt hat ist, dass wir keineswegs für Jahre in der Einsamkeit meditieren müssen, um sichtbare Ergebnisse zu erzielen. Selbst nach zwei Wochen Meditation mit jeweils einer halbstündigen Sitzung pro Tag konnte nachgewiesen werden, dass sich etwas in uns tut. Unser Gehirn besitzt eine ungeheure Plastizität. Wir alle haben das Potential, ein ausgeglicheneres und erfüllteres Leben zu führen.

Coffee break composition with cup

Wenn Dich das Thema interessiert und Du noch mehr erfahren möchtest, findest Du es in diesem Buch, aus dem ich die meisten Informationen für diesen Artikel bezogen habe:

  • Altered Traits: Science Reveals How Meditation Changes Your Mind, Brain, and Body; von Daniel Goldmann & Richard J. Davidson

Falls Du noch mehr über Yongey Mingyur Rinpoche erfahren möchtest, hier sind zwei sehr lesenswerte Bücher von ihm:

Here is a book I need. Close-up of someone taking a book from the book shelf

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